17 April 2006

The whole shack shimmies

Nachtrag zu man-ist-nie-so-schlecht wie man denkt...
Karaoke im Magnet Club. Einiges nach 1h 00.

Wo man sich mit Ende 30 schon etwas ...betagt fühlen darf. What the heck.
Unendliche Listen mit diversesten Songs. Von Hans Albers bis zu New British Rock über 60s70s80s Soul und deutschen Schlagern. Schwierige Auswahl mit Herzklopfen, Anmelde-Zettel wird einem aus der Hand gerissen, da die Teilnehmer ncoh etwas zögerlich sind.

Etwas schepperige PA, teils schwierig sich selbst zu hören, dennoch: schön laut. Launige Moderatoren, die die ausgelassene Stimmung anzuheizen wissen... Enthusiasmierte, alkoholisierte junge Menschen, die lauthals mitsingen.

Die eigene Stimme ...ok, kennen wir. Doch jetzt bitte als TopHit.
Bisher nur mit improvisierten Sachen oder aber in den eigenen vier Wänden. Hinein ins Herz der Furcht. Klingt...erstaunlich gut.(man-ist-nie-so... ;-)
Egal, dass "Come undone" ca. 2-3 Töne zu hoch für mich liegt. Gerade das macht ja auch den Reiz von Karaoke aus: unvernünftig sein, riskieren, ganz weit rauslehnen.

Die Belohnung: das geliebte Bühnenadrenalin und weiterer Applaus nach Love Shack im Duett. Me Fred, you Kate. Sing.
Thank you, S.