Schweres Unwetter
Phase I Schiebe das Fahrrad aus dem Hausflur, fahre los, ahnend, das es gleich losgehen könnte. Der Wind ist noch unentschlossen, das Licht seltsam gefärbt. Blaugelb.
Phase II Fahre in heftigen Gegenwind. Staub, Sand, einfach alles wird aufgewirbelt. Sehe, wie sich Baumkronen 200m entfernt heftig hin und her wiegen. Muss meine Augen zusammen kneifen, anhalten.
Phase III Beschließe es doch noch zur vereinbarten Sushi-Bar zu machen. Trete in die Pedale, alle anderen halten mich irgendwie auf, die erstem Tropfen fallen. Dicke Tropfen. Vorahnung. Noch immer zerren die Windböen.
Phase IV Am Falkplatz werden hektisch Bänke und Stühle der Kneipen reingeräumt. Klirren. Dinge fallen herunter. Ich will dennoch weiter.
Phase V Bin an der Max-Schmeling-Halle, der langen Seite des Vorplatzes, als der Starkregen einsetzt...der bizarrer weise waagerecht fällt, von 6-7 Windstärken getrieben. Klitschnass in 5 sec.
Phase VI Drücke mich an die Hallenseite, sie bietet keinen Windschatten. Im Gegenteil habe ich das Gefühl ich werde von einem Feuerwehr-Schlauch mit Mannschutz-Brause angestrahlt mit diversen bar. Trotz tendenzieller Existenzangst (weiter Vorplatz und ich muss noch um lange Metallgeländer herum und es stürmt eher mehr als weniger) jauchze ich unwillkürlich auf, wie ein Kind das vom Vater mit dem Gartenschlauch kalt angespritzt wird, assoziiere ich. Als ich erkenne, dass es nasser als nass zwar nicht geht, doch jetzt der Moment gekommen ist, richtigen Schutz zu suchen, eile ich zu einer Eckkneipe und stelle mich unter. Aufatmen, ehrliches.
Später gibt es trockene Klamotten, auch wenn mir Damengrößen nicht wirklich gut passen, hat aber was ;-)
Und vietnamesischen Bringdienst statt Sushi.
Phase II Fahre in heftigen Gegenwind. Staub, Sand, einfach alles wird aufgewirbelt. Sehe, wie sich Baumkronen 200m entfernt heftig hin und her wiegen. Muss meine Augen zusammen kneifen, anhalten.
Phase III Beschließe es doch noch zur vereinbarten Sushi-Bar zu machen. Trete in die Pedale, alle anderen halten mich irgendwie auf, die erstem Tropfen fallen. Dicke Tropfen. Vorahnung. Noch immer zerren die Windböen.
Phase IV Am Falkplatz werden hektisch Bänke und Stühle der Kneipen reingeräumt. Klirren. Dinge fallen herunter. Ich will dennoch weiter.
Phase V Bin an der Max-Schmeling-Halle, der langen Seite des Vorplatzes, als der Starkregen einsetzt...der bizarrer weise waagerecht fällt, von 6-7 Windstärken getrieben. Klitschnass in 5 sec.
Phase VI Drücke mich an die Hallenseite, sie bietet keinen Windschatten. Im Gegenteil habe ich das Gefühl ich werde von einem Feuerwehr-Schlauch mit Mannschutz-Brause angestrahlt mit diversen bar. Trotz tendenzieller Existenzangst (weiter Vorplatz und ich muss noch um lange Metallgeländer herum und es stürmt eher mehr als weniger) jauchze ich unwillkürlich auf, wie ein Kind das vom Vater mit dem Gartenschlauch kalt angespritzt wird, assoziiere ich. Als ich erkenne, dass es nasser als nass zwar nicht geht, doch jetzt der Moment gekommen ist, richtigen Schutz zu suchen, eile ich zu einer Eckkneipe und stelle mich unter. Aufatmen, ehrliches.
Später gibt es trockene Klamotten, auch wenn mir Damengrößen nicht wirklich gut passen, hat aber was ;-)
Und vietnamesischen Bringdienst statt Sushi.
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