13 Januar 2008

endlich

da haben wir den Salat. Just als ich ein paar Wochen keinen Rufus W. mehr gehört habe...checke ich wegen meines MusikBlogs einen Song wegen einer Songzeile...und hör den Kram schon wieder per WinAmp Shuffle. Dabei hatte ich mich gerade für die neue CD von Bran Van 3000 begeistert. Durch irgend einen Zufall kam ich neulich auf die Idee zu checken ob es dieses verquere Kollektiv noch gibt und - voila. Atmosphärisch, groovy, cool.

Selbst gewähltes Eremitendasein nach 6 Tagen Spätdienst am Stück glücklich beendet und nun ne ganze Strecke Freischichten.
Neue Abhängigkeit entwickelt: Auf glaubwürdige Empfehlung von Melissa "Lost" doch mal eine Chance gegeben. [Ich hatte ebensolche Zweifel wie damals bei "Castaway" mit Tom Hanks betreffs des Genres als auch der dramaturgischen Möglichkeiten]. Wow und nochmals wow. Da ich überhaupt kein "klassisches" TV schaue fühle ich mich nunmehr täglichen Lost-a-thons nur bedingt schuldig.

Und sonst? Am Neujahrsabend soll ich mich auch zu fortgerückter Stunde durchaus (wenn auch wohl sehr albern) benommen haben - hatte lange gezögert, meiner retrograden Amnesie durch Recherche auf die Sprünge zu helfen.

Oh, und das Theaterjahr hat ziemlich interessant begonnen. Mit einer Freikarte für "Das Leben ein Traum" im Hebbel. Provokativ, bewegend, sinnlich und wiederholt verstörend. Inklusive meet the artist (Insider nennen das schmoozing) an der Bar.