24 Februar 2008

fasse es nicht

Diverse Unglaublichkeiten
  • Wie sehr ich in den letzten 10 Tagen zufrieden war, einfach nur zuhause zu sein. Nach Feierabend nicht mehr los, kein Abendprogramm nach der Arbeit. "Och, nööö."(Vgl. Johann König) Nach dem Filmpensum bis letzten Sonntag vielleicht kein Wunder; fühle mich an den Ausspruch Horst Schroths erinnert fühle, eins seiner Hobbies sei Wohnen. Einfach zu hause sein.
  • Wie gut diese eklektizistische CD kickt: "Rosé" von BranVan3000. Auch'n Ding: Ein ca. 20köpfiges Musikerkollektiv pflegen und alle ca. 5 Jahre 'n grenzgeniales Album raushauen. Besonders "House lights" mit dieser fetten Bassdrum hat's mir derzeit angetan.
  • Wie faszinierend auch beim 2. Mal "Closer" ("Hautnah") ist. Fantastische Dialoge, überzeugende Darsteller, außergewöhnliche Dramturgie. Zugegeben, den Film braucht man nicht, wenn man noch jemandem hinterher trauert und sollte man nicht schauen, wenn man gerade frisch verliebt ist...doch da beides gerade nicht der Fall es - eine wunderbare Studie der Abgründe menschlichen Verhaltens und unserer Fähigkeit zum Unglücklichsein. Vergleiche Paul Wazlawick.
  • Wie lange ich "Into the wild" vor mir her schiebe; auch das wohl ein Nacheffekt unablässigen Filmkonsums auf der Berlinale. Abgesehen davon klingen 148' erstemal - anstrengend.
  • Wie aufregend es war, wieder auf der sprichwörtlichen Bühne zu stehen (die in unserem Fall genau genommen ein grüner Kunstrasen ist). Auch wenn's hie und da noch knirscht und knackt: schmeckt nach mehr.