mein erstes Mal
...Tofu goes Hähnchenschnitzel zu essen
Vor rund 4 Monate entschloss ich mich relativ spontan, mich fortan vegetarisch zu ernähren. Der Anlass diesen fälligen Schritt/Schnitt zu wagen war banal und fast kindisch: im Einkaufszentrum gab es einen Streichelzoo und ein Ferkel war Anlass der Freude für Kleinkinder und beobachtende Erwachsene.
Ich andessen musste mich schlagartig fragen: wie rechtfertige ich diesem Lebewesen gegenüber, dass seinesgleichen oder anderes Getier für vermeintliche Gaumenfreuden getötet werde....? Das war's. Ich gebe zu, so viel hat es nicht gebraucht, denn mein Speiseplan hat nicht _so_ viel Fleisch enthalten (Obwohl, da kommt -kam- einiges zusammen, anhand scheinbar fehlender Alternativen.
Nimmt man sich vor, auf Fleisch zu verzichten, erkennt man, dass es gerade die schnellen bequemen Genüsse sind, in denen vor allem tierisches zum Einsatz kommt: Heißwürste, Hamburger, Döner, Buletten, Currywürste ... convenience food.
Also: keinen Putenaufschnitt mehr, Gemüsepfannen nur noch ohne Hähnchen oder Pute - mein letztes im Affekt bestelltes Steak lag fast ein Jahr zurück (und ist - ich geb es zu, in seiner einzigartigen Struktur und Geschmack eine der wenigen Sachen, die ich irgendwie entfernt, ganz entfernt, vermisse. Soviel Atavismus darf sein.
Außerdem gestehe ich, mir die Regeln zurech zu biegen: ich erlaube mir hier und da Fisch. Ab und zu, gelegentlich und nicht als zwanghafter Ersatz.
Eine letzte Erkenntnis an dieser Stelle: ich muss mich zurück halten -wenn es zur Sprache kommt- missionieren zu wollen. Müßig und bei den meisten Mitmenschen zwecklos. Und um mich überlegen zu wollen : dafür habe ich zu viele Jahre fleiss(ch)ig mitgespeist.
Gestern nun mein erstes Tofu-Hähnchenschnitzel aus dem Biomarkt. Geschnetzelt in gedünstetes Gemüse. Und siehe da: Erstaunlich ähnlich wenn auch kein voller Ersatz.
Doch es wäre ja keine Herausforderung, wenn einem nicht ab und zu auch etwas fehlen würde.
Ich bin gespannt.
Vor rund 4 Monate entschloss ich mich relativ spontan, mich fortan vegetarisch zu ernähren. Der Anlass diesen fälligen Schritt/Schnitt zu wagen war banal und fast kindisch: im Einkaufszentrum gab es einen Streichelzoo und ein Ferkel war Anlass der Freude für Kleinkinder und beobachtende Erwachsene.
Ich andessen musste mich schlagartig fragen: wie rechtfertige ich diesem Lebewesen gegenüber, dass seinesgleichen oder anderes Getier für vermeintliche Gaumenfreuden getötet werde....? Das war's. Ich gebe zu, so viel hat es nicht gebraucht, denn mein Speiseplan hat nicht _so_ viel Fleisch enthalten (Obwohl, da kommt -kam- einiges zusammen, anhand scheinbar fehlender Alternativen.
Nimmt man sich vor, auf Fleisch zu verzichten, erkennt man, dass es gerade die schnellen bequemen Genüsse sind, in denen vor allem tierisches zum Einsatz kommt: Heißwürste, Hamburger, Döner, Buletten, Currywürste ... convenience food.
Also: keinen Putenaufschnitt mehr, Gemüsepfannen nur noch ohne Hähnchen oder Pute - mein letztes im Affekt bestelltes Steak lag fast ein Jahr zurück (und ist - ich geb es zu, in seiner einzigartigen Struktur und Geschmack eine der wenigen Sachen, die ich irgendwie entfernt, ganz entfernt, vermisse. Soviel Atavismus darf sein.
Außerdem gestehe ich, mir die Regeln zurech zu biegen: ich erlaube mir hier und da Fisch. Ab und zu, gelegentlich und nicht als zwanghafter Ersatz.
Eine letzte Erkenntnis an dieser Stelle: ich muss mich zurück halten -wenn es zur Sprache kommt- missionieren zu wollen. Müßig und bei den meisten Mitmenschen zwecklos. Und um mich überlegen zu wollen : dafür habe ich zu viele Jahre fleiss(ch)ig mitgespeist.
Gestern nun mein erstes Tofu-Hähnchenschnitzel aus dem Biomarkt. Geschnetzelt in gedünstetes Gemüse. Und siehe da: Erstaunlich ähnlich wenn auch kein voller Ersatz.
Doch es wäre ja keine Herausforderung, wenn einem nicht ab und zu auch etwas fehlen würde.
Ich bin gespannt.
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