Kurnaz
Akte Y - die ungelösten Fälle des MAD ?
Applaus: das Timing, mit dem drei Jahre alte Fotos von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan aufgetaucht sind ist schon überaus gut. Just kurz bevor es zu einem Untersuchungs-Ausschuss und Vorladungen im Fall Kurnaz kommen konnte.
Und jetzt wird in diesem -zugegeben ebenso empörenden- Fall sich "empört gezeigt", "schärstens gefordert" usw. usw. etc. pp. Das Rauschen im Blätterwald. Was wird sich ändern ?
Und welch ein System, was für eine Führung(sschwäche) der Beteiligten hat dazu geführt ?
Man muss in der Tat von Friedrich Küppersbusch sich daran erinnern lassen, dass beide betreffenden Grundgesetz-Artikel die Auslands-Einsätze eben nicht rechtfertigen.
Doch eben das war ja nur der Anfang.
Nachtrag:
Ein Major d.R. relativierte in der taz von gestern in einem Leserbrief die Vorfälle in Afghanistan etwas, ohne sie zu entschuldigen oder rechtfertigen.
Sein Tenor war: es ist einfach blauäugig zu glauben, dass so etwas in Krisengebieten nicht vorkäme. (Sprich die Empörung der politischen Führung sei letztenendes heuchlerisch). Eine "saubere" Kriegsführung sei eine Illusion. (-)
Würde die Politik nicht -immer wieder- militärische Einsätze benutzen, um Fehlleistungen, Versäumnisse, Kurzsichtigkeiten zu korrigieren, so käme es erst gar nicht zu solchen Situationen.
Applaus: das Timing, mit dem drei Jahre alte Fotos von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan aufgetaucht sind ist schon überaus gut. Just kurz bevor es zu einem Untersuchungs-Ausschuss und Vorladungen im Fall Kurnaz kommen konnte.
Und jetzt wird in diesem -zugegeben ebenso empörenden- Fall sich "empört gezeigt", "schärstens gefordert" usw. usw. etc. pp. Das Rauschen im Blätterwald. Was wird sich ändern ?
Und welch ein System, was für eine Führung(sschwäche) der Beteiligten hat dazu geführt ?
Man muss in der Tat von Friedrich Küppersbusch sich daran erinnern lassen, dass beide betreffenden Grundgesetz-Artikel die Auslands-Einsätze eben nicht rechtfertigen.
Doch eben das war ja nur der Anfang.
Nachtrag:
Ein Major d.R. relativierte in der taz von gestern in einem Leserbrief die Vorfälle in Afghanistan etwas, ohne sie zu entschuldigen oder rechtfertigen.
Sein Tenor war: es ist einfach blauäugig zu glauben, dass so etwas in Krisengebieten nicht vorkäme. (Sprich die Empörung der politischen Führung sei letztenendes heuchlerisch). Eine "saubere" Kriegsführung sei eine Illusion. (-)
Würde die Politik nicht -immer wieder- militärische Einsätze benutzen, um Fehlleistungen, Versäumnisse, Kurzsichtigkeiten zu korrigieren, so käme es erst gar nicht zu solchen Situationen.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
<< Startseite