"...do! your! funky! thing!"
Die Auflösung für diesen Blogtitel, der letztens noch mit dem Freischütz-Eintrag verknüpft war: Die Freude, es endlich mal wieder zu schaffen, die Soul Explosion im Pavillon Friedrichshain zu besuchen. Das Verblüffendste daran: wie ich nach 8 Std. Arbeit und dann einem Improtheater-Auftritt inkl. langwieriger anschließender Feedback Runde dann so gegen halb zwei noch mal total aufdrehte. Über mich selbst erstaunt. Wobei für Uneingeweihte anzumerken ist, dass a) der Titel Funk Explosion angebrachter wäre b) die meisten Nummern dermaßen schweinemäßig grooven, c) das ganze eine relativ eingeschworene Gemeinde ist. Stammpublikum (altersmäßig interessanterweise um die 20), dass von den latent snobistischen DJs (nur Vinyl-Singles, keine Mainstream, kein Motown/Stax, nichts nach 1973. Der gute Stoff..) gehegt, gepflegt und verwöhnt wird.
Etwas besorgt bin ich bloß, wie das im Sommer wieder werden soll. Schon jetzt war es in der zeltartigen Kleinkuppel wieder einigermaßen stickig. Doch wenn die Musik ruft...
P.S.
Schon etwas beunruhigend, wenn die Wohnungstür unter der eigenen Wohnung mit zwei von der Polizei angebrachten Vorhängeschlössern und Fingerabdruck-Pulver versehen ist. Wie mein Nachbar neben mir berichtete, wurde am hellen Tag die Tür eingetreten. Bin einigermaßen froh, dass ich einen zweiten Riegel nebst Außenschloss an der Tür habe.
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