27 Januar 2007

beautiful

Schroff. Brilliant. Genial. Selbstherrlich. Impertinent. Anarchisch. Radikal. Abhängig.

Zugegeben, solche Figuren wie Greg House mag es nur in Film oder Fernsehen geben. Den Köder hab ich jedoch gern geschluckt und ziehe mir derzeit die Episoden von House M.D. ("Dr.House") rein wie er sein Vicodin. Auch wenn man als normal tickender und aufgeklärter Mensch versteht, dass a) im realen Leben solch komplexe, verzwickte Fälle die absolute Ausnahme darstellen mögen b) wohl kaum ein Krankenhaus über solche Mittel verfügt (personell oder finanziell) c) auch im gutmenschlichsten Krankenhaus das meiste sicherlich unpersönlicher läuft als im dargestellten: es flößt Respekt ein vor der medizinischen Profession.

Und ist darüber hinaus mit ausgezeichneten Darstellern besetzt. Irritierender Weise ist Hugh Laurie übrigens Brite ;-) Vor dem Konsumieren auf englisch sprachiger DVD muss ich jedoch warnen: es fehlen die englischen Untertitel und die Dialog-Geschwindigkeit als auch die medizinischen Fachausdrücke führen mich an meine Grenze. No pain, no gain.

....und dabei noch eine Coverversion von "X"tina Aguileras "Beautiful" gefunden, dass im übrigen (das wollen wir mal klarstellen) aus der genialen Feder von Linda Perry stammt. Im Schluss einer Episode und zwar von...Elvis Costello.

Killer.