31 Mai 2007

Bis zum Herbst....

Letzte Nacht Dank freundlicher Quellen die vorläufig letzte Episode von House M.D. ("Dr.House") gesehen. Wie werde ich ihn vermissen. Nach dem unrühmlich plötzlichem Ende der Gilmore Girls (jaajaa), nein: auch schon vorher das Opium meiner Wahl. Niemand ist ungestraft (ok: fast ungestraft) so egozentrisch, schroff, direkt - und genial wie Dr. Greg House.

Markenzeichen: die von Fans in Transkripten "house moments" genannten Augenblicke, wenn er mitten in der Unterhaltung innehält, den Kopf neigt und ins unendliche blickt, weil ihn ein Geistesblitz ereilt.


Der abrupte Plot twist gegen Ende gestern abend macht das Warten nicht gerade einfacher.

Es gibt wahrscheinlich mindestens ein Dutzend Lieblingsmomente des letzten Jahres, doch hier ist einer der mich breit grinsen ließ. Dave Matthews als Patient mit Savant-Syndrom.

30 Mai 2007

Wünsche

Wünsche für morgen:
  • dass ich mir nicht den dritten Tag nacheinander beim Rasieren in die Lippe schneide (boaah)
  • dass wir ne funkensprühende Generalprobe haben (obwohl - sollten Generalproben nicht nach Aberglauben eher hängen und würgen?)
  • dass ich früh genug rauskomme um an meinem freien Tag mal wieder auf's Rad zu kommen
  • dass ich mal einen Kontaktlinsen-stressfreien Tag habe (oder doch mal wieder ein kontaktlinsenfreier Tag?)
  • dass ich mich endlich aufraffe, den Wäscheberg weg zu sortieren
  • dass mein Kater nach 4 Tagen Besuch im Haus wieder etwas auftaut
so.reicht.

Du liebe Güte

..hätte Lucy zu Charlie Brown gesagt (im Original halt "Good grief"), auf jiddisch dann halt "Oi va voi" (so viel wie "Donnerwetter")
...Klezmer meets Club Band aus GB.






Letztlich sagten wir es als wir die Warteschlange vor dem Café Zapata zum angekündigten Konzert von Oi va voi verließen.

Berlingewohnt nach der angegebenen Zeit zu kommen ist verständlich (was beginnt hier schon pünktlich ?!). Doch auch 45 min nach angekündigtem Beginn hatte es weder begonnen noch konnte jemand sagen, ob man noch herein käme. Schade drum, was im Radio zu hören war hatte doch ziemlich neugierig gemacht.
Gab dann dem Abend eine ganz andere Struktur. Lecker Glasnudeln im ManNgo.

29 Mai 2007

Suchbild II - Was stimmt hier nicht ?






Kommentar einer Umstehenden beim Karneval der Kulturen: "Knallt gut!" Glaube ich sofort.

27 Mai 2007

Suchbild: Was stimmt hier nicht ?

26 Mai 2007

Schweres Unwetter

Phase I Schiebe das Fahrrad aus dem Hausflur, fahre los, ahnend, das es gleich losgehen könnte. Der Wind ist noch unentschlossen, das Licht seltsam gefärbt. Blaugelb.
Phase II Fahre in heftigen Gegenwind. Staub, Sand, einfach alles wird aufgewirbelt. Sehe, wie sich Baumkronen 200m entfernt heftig hin und her wiegen. Muss meine Augen zusammen kneifen, anhalten.
Phase III Beschließe es doch noch zur vereinbarten Sushi-Bar zu machen. Trete in die Pedale, alle anderen halten mich irgendwie auf, die erstem Tropfen fallen. Dicke Tropfen. Vorahnung. Noch immer zerren die Windböen.
Phase IV Am Falkplatz werden hektisch Bänke und Stühle der Kneipen reingeräumt. Klirren. Dinge fallen herunter. Ich will dennoch weiter.
Phase V Bin an der Max-Schmeling-Halle, der langen Seite des Vorplatzes, als der Starkregen einsetzt...der bizarrer weise waagerecht fällt, von 6-7 Windstärken getrieben. Klitschnass in 5 sec.
Phase VI Drücke mich an die Hallenseite, sie bietet keinen Windschatten. Im Gegenteil habe ich das Gefühl ich werde von einem Feuerwehr-Schlauch mit Mannschutz-Brause angestrahlt mit diversen bar. Trotz tendenzieller Existenzangst (weiter Vorplatz und ich muss noch um lange Metallgeländer herum und es stürmt eher mehr als weniger) jauchze ich unwillkürlich auf, wie ein Kind das vom Vater mit dem Gartenschlauch kalt angespritzt wird, assoziiere ich. Als ich erkenne, dass es nasser als nass zwar nicht geht, doch jetzt der Moment gekommen ist, richtigen Schutz zu suchen, eile ich zu einer Eckkneipe und stelle mich unter. Aufatmen, ehrliches.

Später gibt es trockene Klamotten, auch wenn mir Damengrößen nicht wirklich gut passen, hat aber was ;-)
Und vietnamesischen Bringdienst statt Sushi.

24 Mai 2007

olé !

Zigeuner Musik mitten in Berlin
Ecke Oderberger / Kastanienallee. Zunächst noch für irgendein balkanesisches Musik - Rollkommando gehalten, dass mit Allerwelts - Banalitäten und hingehaltenen Münzbechern nervt. Zum Glück doch mal angehalten: siehe da, ein Promo Straßenauftritt von "Casino Gitano" für einen gig am Sonntag in der Kulturbrauerei. Alles in allem 10 Leute, mit viel Spielfreude dabei, flotter Gypsy folk.



Gleich noch ein paar Flyer für Freunde mitgenommen. Werde berichten.



23 Mai 2007

Frank im Pfennigland

Wollte eigentlich nur ein paar Nähnadeln und dunkelgrünes Garn, um einen Knopf an meinem fast neuen Hemd wieder anzunähen. Nadeln und Allerweltsgarn noch in der Drogerie gefunden, doch ohne Kaufhaus in der Nähe stolperte ich wegen farbigem Garn
....ins Pfennigland
(obwohl ich discount Läden ansonsten meide)

Als ich meinen Einkauf betrachtete, ahnte ich warum. 6 Artikel statt 1.


Doch für all dies 5,24€ ist nun wirklich nicht übel.
Superkleber,Eiswürfelschalen,Müllbeutel,Schnürsenkel,Garn,Katzenspielzeug. Und die beiden jungen Kassiererinnen versprühten einen dezenten "Sommer vorm Balkon"-Charme.

22 Mai 2007

Vier Jahreszeiten, die erste

bei dieser Sommer Attacke ist es schon fast zu spät dafür...doch hier ist meine fast ultimative Frühlings-Playlist. So im Sinne von Fenster aufreißen, Freuen, Erstaunen, Entdecken :

Hafdis Huld - Ski jumper
Jamie Cullum - These are the days
Modest Mouse - Dashboard
Red Hot Chili Peppers - Easily
Isley Brothers - It's your thing
Michael Franti w/Spearhead - Everybody ona move
Lee Buddah (sic!) - Landflucht
Manic Street Preachers - Your love alone (is not enough)
Doves - Caught by a river
Rufus Wainwright - Beautiul child

Ich hatte noch ein paar Songs mehr auf der Liste, erkannte jedoch, dass die eher auf eine "Sommer"-Liste gehören. In ein paar Wochen. Werden dann sozusgen die popmusikalischen Vier Jahreszeiten.

19 Mai 2007

18 Saiten

uff
Aus der Idee, endlich mal wieder die Strat neu zu besaiten wurde die Erkenntnis, dass die akustischen auch ziemlich muffig klangen, so selten ich sie auch derzeit spielte (danke für die Nachfrage, Lisa). Inklusive ölen der Griffbretter eine nette abendfüllende Beschäftigung, mit inspirierender Musik aber ganz passabel. Zudem ich endlich den Trick rausfand, wie mir die ball ends nicht immer herausrutschen. Und nur eine gerissene e-Saite ist nun wirklich eine gute Bilanz. Nicht zu vergessen die wieder brilliant strahlenden Akkorde.

18 Mai 2007

lip dub

Ich küre hiermit "Flagpole Sitta" von Harvey Danger zur Tageshymne und überhaupt. Den Song, bzw. das handgemachte Amateurvideo dazu viel zu spät entdeckt auf Kirstens Blog "hormonlotto" (...übrigens ein neidisch machend genialer Titel) .

Schaut hier






Lip Dub - Flagpole Sitta by Harvey Danger from amandalynferri on Vimeo

12 Mai 2007

Zugabe

wie ich fast erschrocken feststelle, blicke ich auf fast 25 Jahre (passive) Konzerterfahrung zurück...bevor es soweit kommt, hier ein selektiver Best of:

erstes Konzert: Spider Murphy Gang, Halle Gartlage Osnabrück, 1982, noch ziemlich ahnungslos bis gehemmt rumgestanden ;-)

lautestes Konzert: Spliff, Stadthalle Osnabrück, 1983 - rund einen Tag Schwerhörigkeit danach, gleichzeitig aber auch meine "konzertante Menschwerdung", vornehme Zurückhaltung war einmal

längstes Konzert: BAP, Halle Münsterland, Münster 1989(?) - nach 3 3/4 Std war die Band und auch das (hartnäckige, verbliebene) Publikum kaum noch fähig zu stehen. Es war es wert, damals war BAP noch stilprägend.

kürzestes Konzert: Joe Jackson, Münster, Jovel - 55min und uns gerade mal richtig heiß gespielt (fantastische Tourband inkl. Bläser) und keine fucking Zugabe, ich habe ihn damit hassen gelernt (naja), es sollte fünfzehn Jahre dauern bis ich wieder Lust hatte ein Konzert von ihm zu sehen.

am häufigsten gesehen: Heinz Rudolf Kunze - geschätzte 15 mal seit 1984, immer wieder lohnend, wenn es auch zwischen Sternstunden wie in den frühen 90ern und lauwarmen Abenden wie dies Jahr variiert

am weitesten gefahren für: Marillion - Lorelei, St.Goarshausen - Fahrgemeinschaft mit Otmar, Ralf und einem vergessenen Bekannten. 340km von Osnabrück. Im Morgengrauen des Sonntag bei der Rückfahrt Otmar dann vorm Einschlafen und Autobahn-Schlingern abgehalten. Au Weia.

Zweit-und drittplatziert: Prince, Kiel, Ostseehalle (Rotterdam, Ahoy usw.usw.) - Papas geliehenes Auto, rund 320km für meinen ehemaligen absoluten Lieblingsperformer. In summe auch die meisten Kilometer: ein paar Jahre lang jedes erreichbare Konzert gesehen.

Am ...seltsamsten: Sigur Ros, Hamburg, "Schlachthof" - Wir kamen wegen Stau spät an, als wir reinkamen wurde sehr leise und sehr konzentriert gespielt und fast hatte man das Gefühl, man käme zu spät zum Gottesdienst. Wunderbar zu sehen, das diese Waldschrate live genauso viel Emotion rüberbringen wie auf CD. Weltbewegend. Weltumarmend. Überwältigend. Apropos...

Am meisten unterschätzt (von mir): Rufus Wainwright, Kulturbrauerei - Ich lernte seine Musik gerade erst kennen, fand die Mucke aber soweit nett, kannte es jedoch noch gar nicht so gut. Außerdem war ich gerade dabei mich von meiner Freundin zu trennen...und war gefühlsmäßig sturmreif geschossen. Hätte die Musik für mich damals schon die emotionale Tragweite gehabt, die ich heute empfinde - ich wäre als heulendes Wrack spätestens bei "Go or go ahead" zusammen gesunken.

Am eifersüchtigsten auf: Nits, Osnabrück, Haus der Jugend - Absolut feine, handgeklöppelte Popmusik und Henk Hofstedes Gesang sind schon berückend, auf jeden Fall. Dennoch scheel geguckt als Bettina seufzte: "ich könnte sterben für diesen Mann".

Seltenstes Erlebnis: Tim Isfort Orchester, Osnabrück, Haus der Jugend - Ein Projekt mit Orchestermusikern der Folkwang Schule Essen, filmmusikreife Songs, gesungen u.a. von Tom Liwa, Blixa Bargeld und Christina Brückner (der deutschen Stimme von De Niro) ..ok: letzterer eher mit Sprechgesang. In dieser Form sicherlich unwiederholbar und wohl auch nicht geplant. Ein wahrhaft bezaubernder Abend.

Seltsamste Location: Alejandro Escovedo, Alte Weberei, Bramsche - Ausnahme Songwriter, notorisch unterschätzt. Der dortige Kulturverein hatte ihn dorthin gelotst...unser Glück. Eine fantastische Band und ein Performer, der auch vor knapp 50 Leuten sich den Arsch abspielte. Fast schon beschämend.

Bester Sound sowie bestes Konzert: Prince, Dortmunder Westfalenhalle - die Lovesexy Tour setzte Maßstäbe - in meinem Leben, was Spaß bei einem Konzert angeht. Rundbühne in der Hallenmitte (ich liiiiebe die Westfalenhalle! Es gibt nichts vergleichbares), fantastisch beschallt, laut und kristallklar. Fantastische Liveband, durchgeplante, dennoch spielerisch erscheinende, spannende Bühnenshow und ein Publikum, das mitging wie Schmitz' sprichwörtliche Katze. Ich war zwei Tage heiser danach.

Beste Lightshow: Genesis, Hannover, Niedersachsenstadion 1987 - Man kann zu ihnen stehen wie man will, sie haben es als erste erkannt, dass man (wenn man optisch nicht viel zu bieten hat und) vor allem in Arenen LICHT braucht. 350 Varilites, computergesteuert (was damals noch wegweisend war), das größte Aufgebot, das ich bisher gesehen habe. Auch von der Gegengeraden im Stadion noch atemberaubend.

bisher letztes Konzert: (Pascal) Finkenauer im Grünen Salon (B), gestern spät abends, was wieder einmal zeigte, dass man manchmal einfach auf gut Glück hingehen muss ! Wahnsinn !

neulich in der S-Bahn

Fr. nachmittag : Ein stark verwirrter, stark (selbst-)vernachlässigt Aussehender stänkert in der Tür der S-Bahn hockend Unzusammenhängendes. Man gibt sich nonchalant ignorant. Wenige Zeit später ist es endlich ruhig: Er hat sich in der Türe schlafen gelegt.

3min später
Infernalische Kakophonie, durch die Fußgänger-Unterführung verstärkt, doch da muss ich lang. Als ich der Höhle entsteige: nun ja, osteuropäische (pan-europäische?) Zwangsbestraßenmusikung.

Sa. morgen : Ein osteuropäisch schreiender Mann macht (zu recht?) die in der S-Bahn Unterführung bereit stehenden osteuropäisch wirkenden Musiker an (die im übrigen nach Vater und Sohn aussehen). Unauthentische Instrumente ? Falsche Töne ? Schwiegervater ?

Sa. nachmittag : Unter dem Sitz neben mir, an der Leine: Es gibt ihn wirklich, es gibt im realen Leben einen Hund der aussieht wir Knecht Ruprecht (Santa's little helper), die Töle der Simpsons.

07 Mai 2007

An sich...

...wollte ich ja demütig dankbar sein, dass mir mein überzähliges Ticket vor der ausverkauften Passionskirche quasi aus den Händen gerissen wurde. Auf der Empore wartend dann noch mit einem Typen ins Gespräch gekommen, der mir steckte, dass Jackson jetzt in Berlin wohne - und zwar bei ihm um die Ecke am Lausitzer Platz. Doch bis der eigentliche Genuss begann wurde die Geduld noch auf eine harte Probe gestellt:

Wer auch immer die Idee hatte, Sonya Kitchell vor den selten auftretenden Joe Jackson ins (nicht angekündigte) Vorprogramm zu stellen - er hat ihr keinen rechten Gefallen getan. Bereits ihre Ansagen kamen gesäuselt daher und die relativ ähnlichen Songs boten vor allem Forum für einen immer wieder lächerlich emphasierten, Gesang, noch und nöcher Hauchen und Kippen in der Stimme, dass wohl Sarah MacLachlan beleihen sollte. "Sie" kann ja nichts dafür und ihre Musik hat sicherlich auch Relevanz. Falsche Stelle, falsche Zeit. Das -zunehmend ungeduldige- Publikum klatschte dennoch mal um mal freundlich.

Geschlagene 30 min brauchte es danach doch noch, um ein nun wirklich nicht allzu komplexes Setup (bass, drums, piano) in Betrieb zu nehmen - das wohlgemerkt die ganze Zeit aufgebaut dagestanden hatte ! Hier noch ein Probeakkord an der Tastatur, da nochmal in die Mikros reingesprochen, Stative ein paar Zentimeter rücken. Fragte mich, was diese Leute wohl am Nachmittag gemacht hatten.
Wie man entnehmen kann, war ich durchaus genervt und bestens vorbereitet, keinen Spaß zu haben, wenn derart Zeit verschwendet wird - bei ausverkauftem Haus. Ich gebe zu, dass ich bei den ersten durchaus versiert vorgetragenen Songs von Joe Jackson (nebst seinen Urgesteinen Graham Maby und Dave Houghton) den Applaus verweigert habe. (übrigens völlig irrelevant, das Publikum war auch ohne mein Zutun völlig aus dem Häuschen...)

Und spätestens beim dritten Song hatte er mich dann: "Not here, not now". Ich schloss die Augen, wog mich im sachten Takt, war wieder 17 und erinnerte mich, wie es war, als mein musikalischer Horizont deutliche Erweiterung fand mit einem grandiosen Album namens "Body and Soul".

So könnte ich denn hier ins Schwärmen geraten, ob der nahezu makellosen Qualität seines Gesangs, seines gekonnten und geschmackvollen Piano-Spiels, der klugen Song-Auswahl, der überraschend guten neuen Songs, der schönen Cover-Versionen (Girl [Beatles], Any major dude will tell you [Steely Dan], Dirty love [Frank Zappa]).
Ein Grantler, der er immer wieder in seiner Karriere auch war (legendär, wie er in den Achtzigern immer Songs abbrach, wenn er der Meinung war, dass sie durch Mitklatschen entwürdigt würden... ist es doch bemerkenswert, wie und wo er "angekommen" ist. Gibt leutselig eine wunderbare Kollektion aus seinem umfangreichen Werk zum Besten (It's different for girls, Chinatown, A slow song, One more time, Is she really going out with him..) gespickt mit den bemerkenswerteren der Neuzeit ...keine Spur von ranwanzen, ein homogenes Set.

Gegen Ende -wie alle anderen 500 in der Passionskirche- klatschte, jubelte, pfiff ich begeistert.

Nachtrag I: hier doch fast mehr über die Ärgernisse als über das Konzert geschrieben. Hm.
Nachtrag II: die Fotos sind nun wirklich nicht berauschend, habe aus alter Gewohnheit keine richtige Kamera dabei außer dem Handy. Muss mich in Zeiten der kaum kontrollierbaren Digitalfotografie daran gewöhnen, dass es mit dem fotografieren deutlich nicht mehr so streng gesehen wird wie früher.